Im Rahmen des 60-jährigen Zunftjubiläums begab sich die Hilari-Zunft am letzten Wochenende zum Ausflug auf die "Schynige Platte".
Um Punkt 08:00 setzte sich der doppelstöckige Reisecar, gefüllt mit zahlreichen Zünftler, Angehörigen und Freunden vom Schwimmbad-Parkplatz in Bewegung, mit Destination Berner Oberland. Solche
Zunftausflüge gab es in der Vergangenheit immer wieder, und so bot das Jubiläumsjahr einen optimalen Rahmen diese Tradition wieder aufleben zu lassen.
Bei einem Zwischenstopp wurden die Speicher mit Kaffee und Gipfeli gefüllt. In Wilderswil angekommen wartete bald die Zugkomposition welche die Narren-Schar auf die Schynige Platte bringen
sollte. Die Wartezeit bis zur Abfahrt der Zahnradbahn überbrückten die Hilari Broders mit einem spontanen Konzert am Bahnhof. Teilweise im Zugabteil, teilweise vor dem Zug, begeisterten die
Broders nicht nur unser Zünftler sondern auch die vornehmlich asiatischen Gäste im Oberland. Unbestätigten Gerüchten zu Folge, soll sich eine stattliche Anzahl Besucher des nahe gelegenen
"Greenfield Festivals" bereits aufgemacht haben, weil vom Bahnhof Wilderswil der bessere Sound zu vernehmen war als auf dem schlammigen Festival-Gelände.
In überschaubarem Tempo bewegte sich der Zug bald durch Wälder, Tunnel und steile Felswände dem Endpunkt entgegen. Auf dem Gipfel angekommen, begab sich die Hilari Schar, angetrieben
von Hunger und Durst, in Richtung Berghotel wo nach einem ersten Apéro das Mittagessen wartete. Zur Verdauung spielten die Broders im Anschluss noch einmal gross auf und bewiesen dass auch in der
fasnachtsfreien Zeit und wenn auch bei weitem nicht komplett, toller Sound gespielt werden kann.
Bevor schon bald wieder die Rückreise auf dem Programm stand, sahen die Programmpunkte individuell aus. Man bestellte ein zweites Dessert, konzentrierte sich auf die Getränkekarte
oder bemühte sich das W-Lan stabil zu halten um den EM-Start der Fussball-Nati lautstark mitverfolgen zu können. Andere nutzten die Möglichkeit für einen Spaziergang oder gönnten sich
das Bergpanorama bei einer genüsslichen Zigarre auf der Terrasse. An dieser Stelle möchten wir euch die malerische Aussicht, welche den Rahmen für unseren Aufenthalt bot, nicht vorenthalten:
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Blick in Richtung Norden
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Blick in Richtung Westen
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Blick in Richtung Süden
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Blick in Richtung Osten
Strahlender Sonnenschein hätte es massenweise gegeben, vorausgesetzt wir wären in der Heimat geblieben. Dies tat dem guten Gelingen des Ausflugs aber keinen Abbruch und auf der Rückreise konnte
nochmals den Broders gelauscht und tolle Geschichten erzählt werden.
Mit glänzenden Augen verabschiede man sich am Abend in Grenchen. Ein ganz grosser Dank geht an dieser Stelle nochmals an Harry Vogt welcher diesen tollen Ausflug organisiert und uns so mit
unvergesslichen Zunft-Stunden beschenkt hat. So gehen wir gestärkt in die kommende Fasnacht und hoffen ganz fest dass mit dem nächsten Fasnachtsmotto "MIR TAUCHE I" gemeint ist, dass wir ins
Fasnachtstreiben und nicht etwa in eine Nebeldecke eintauchen dürfen.
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Gabriella Moser (Montag, 17 Juni 2024 18:52)
Super schöne Föteli, macht Lust auf mehr�